Die Hagebutte ist weit mehr als nur eine leuchtend rote Herbstfrucht am Wegesrand, die uns beim Spaziergang anlacht, während wir überlegen, ob wir sie anfassen dürfen, ohne von ihren stacheligen Begleitern zerkratzt zu werden. Tatsächlich verbirgt sich hinter diesen unscheinbaren Früchten ein echtes Kraftpaket, das seit Jahrhunderten von Mensch und Tier genutzt wird – manchmal bewusst, manchmal zufällig (wer Pferde kennt, weiß, dass sie sich nur zu gern selbst bedienen, wenn ein Hagebuttenstrauch in Reichweite wächst).

Während wir heute Superfoods oft mit exotischen Namen aus Südamerika verbinden – Chia, Acai oder Goji –, wächst die Hagebutte direkt vor unserer Haustür, völlig unbeachtet, kostenlos und ganz ohne ökologischen Fußabdruck durch lange Transportwege. Und das Beste: Sie hat es in sich! Mehr Vitamin C als Zitronen, reichlich Mineralstoffe, Antioxidantien und sogar entzündungshemmende Pflanzenstoffe – eine wahre Apotheke der Natur, hübsch verpackt in einer kleinen roten Kapsel.

Schon unsere Großeltern wussten, was man mit der Hagebutte anfangen konnte. Ob als klassischer Hagebuttentee, als Mus für den Winter oder als Vitaminspender in Zeiten, in denen es keine Orangen im Supermarkt gab – die Hagebutte war immer ein treuer Begleiter durch die kalte Jahreszeit. Nur heute, im Überangebot der Nahrungsergänzungsmittel, wurde sie fast ein wenig vergessen. Fast. Denn in der Naturheilkunde für Mensch, Hund und Pferd erlebt sie gerade ihr großes Comeback.

Und mal ehrlich: Wer hätte gedacht, dass eine Frucht, die wir als Kinder oft nur mit juckendem „Hagebuttenpulver“ aus den Kernen verbinden, tatsächlich ein seriöses Multitalent für Gesundheit und Wohlbefinden ist?

Die Hagebutte ist ein Stück „vergessene Heimatmedizin“ – und es wird höchste Zeit, sie wieder ins Rampenlicht zu stellen. Nicht nur in unserer eigenen Küche, sondern auch im Futternapf des Hundes oder im Futtertrog des Pferdes.


Geschichte, Mythen & alte Weisheiten rund um die Hagebutte

Die Hagebutte begleitet den Menschen schon seit Urzeiten – lange bevor irgendjemand auf die Idee kam, exotische „Superfoods“ aus Übersee zu importieren. Archäologische Funde belegen, dass schon in der Steinzeit Hagebutten gesammelt und als wertvolle Wintervorräte genutzt wurden. Die Menschen wussten damals noch nichts von „Vitamin C“, aber sie spürten, dass diese roten Früchte Kraft gaben und halfen, gesund durch die kalte Jahreszeit zu kommen.

Antike & Mittelalter

Auch die alten Griechen und Römer kannten die Heilkraft der Wildrose. Hippokrates empfahl Hagebutten als Mittel gegen Magenleiden, und Plinius der Ältere beschrieb die Pflanze in seiner „Naturgeschichte“. Im Mittelalter waren Hagebutten fester Bestandteil der Klostermedizin. Hildegard von Bingen empfahl sie zur „Stärkung des Blutes“ und zur „Reinigung der Säfte“. Damals sprach man noch in Bildern, aber im Grunde wusste man schon, was moderne Wissenschaft heute bestätigt: Hagebutten unterstützen Stoffwechsel, Blutbildung und Abwehrkräfte.

Mythen & Symbolik

Die Hagebutte ist nicht nur Heilpflanze, sondern auch Symbol. Als Frucht der Wildrose galt sie im Volksglauben als Zeichen der Liebe, des Neubeginns und des Schutzes. Man band Zweige an Stalltüren, um Hexen fernzuhalten, und im bäuerlichen Brauchtum glaubte man, dass Hagebuttentee Krankheiten „aus dem Körper schwemmt“. In manchen Regionen Bayerns hieß es sogar, dass Kinder, die im Herbst viele Hagebutten naschten, im Winter „nicht vom Fieber heimgesucht werden“.

Natürlich hat die Hagebutte auch ihre „Schelmenseite“: Fast jeder erinnert sich an das „Juckpulver“ aus den feinen Härchen der Kerne, das man sich als Kind heimlich in den Pullover des besten Freundes schüttete. Die Natur ist eben nicht nur heilsam, sondern manchmal auch für einen Spaß gut.

Neuzeit & Krisenzeiten

Während des Zweiten Weltkriegs spielte die Hagebutte eine besonders wichtige Rolle. Da Zitrusfrüchte knapp waren, wurde in Deutschland großflächig Hagebuttentee gesammelt und verteilt, um die Bevölkerung mit Vitamin C zu versorgen. Ganze Schulklassen zogen im Herbst los, um die roten Früchte von den Hecken zu pflücken. Eine „heimische Zitrone“, die half, Rachitis und Skorbut vorzubeugen.

Alte Weisheit, neu entdeckt

Heute – im Zeitalter von Nahrungsergänzungskapseln und importierten Superfoods – erlebt die Hagebutte eine Renaissance. Sie erinnert uns daran, dass wahre Schätze oft direkt vor unserer Haustür wachsen. Man braucht keine Trendfrucht aus fernen Ländern, wenn eine unscheinbare Wildrose am Feldrand all das liefert, was Körper und Geist stärkt.

Oder, wie ein alter Spruch sagt:
„Wer die Hagebutte ehrt, bleibt gesund im Winter wie im Sommer.“

Und mal ehrlich – das klingt zwar ein bisschen altbacken, aber genau deshalb so schön.


Inhaltsstoffe – warum die Hagebutte so besonders ist

Die Hagebutte ist nicht einfach nur eine Frucht, sie ist eine kleine Apotheke der Natur. In ihrem Inneren vereint sie eine geballte Ladung an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen, die in dieser Zusammensetzung kaum ein anderes heimisches Lebensmittel bieten kann. Kein Wunder also, dass sie schon seit Jahrhunderten in der Volksmedizin geschätzt wird – und heute auch in der modernen Forschung immer mehr Beachtung findet.

Vitamin C – die absolute Superkraft

Wenn es um Vitamin C geht, steckt die Hagebutte fast alle anderen Früchte in die Tasche. Mit bis zu 40-mal mehr Vitamin C als Zitronen gehört sie zu den reichhaltigsten Quellen überhaupt. Und zwar nicht irgendein Vitamin C, sondern in einer natürlichen Kombination mit Bioflavonoiden, die die Aufnahme im Körper erleichtern. Vitamin C unterstützt nicht nur das Immunsystem, sondern ist auch ein unverzichtbarer Baustein für:

  • die Kollagenbildung (wichtig für Haut, Bindegewebe, Knorpel und Knochen),
  • die Wundheilung,
  • und als Antioxidans schützt es unsere Zellen vor freien Radikalen.

Ein starker Allrounder, von dem nicht nur wir Menschen profitieren, sondern auch Hunde und Pferde, deren Gelenke und Immunsystem unter Stress, Alter oder Belastung leiden.

Vitamin A, E, K & B-Komplex – die unterschätzten Helfer

Neben Vitamin C liefert die Hagebutte ein echtes „Multivitamin-Paket“:

  • Vitamin A sorgt für gesunde Augen, Haut und Schleimhäute – und ist damit essenziell für Abwehrkräfte und Wohlbefinden.
  • Vitamin E gilt als Schutzvitamin, das die Zellen vor oxidativem Stress bewahrt und den Stoffwechsel unterstützt.
  • Vitamin K spielt eine Rolle bei der Blutgerinnung und beim Knochenaufbau – ein wichtiger Faktor besonders für ältere Tiere oder Menschen.
  • Die B-Vitamine wirken nervenstärkend, fördern Energiegewinnung und Konzentration und tragen zu einem stabilen Nervensystem bei.

Mineralien & Spurenelemente – kleine Mengen, große Wirkung

Auch die Mineralstoffpalette der Hagebutte ist beeindruckend. Sie liefert:

  • Calcium & Magnesium für starke Knochen und Muskeln,
  • Eisen für die Blutbildung,
  • Zink & Kupfer für Haut, Fell und Immunsystem.

Gerade für Pferde im Fellwechsel oder Hunde mit Hautproblemen ist das eine wertvolle Unterstützung.

Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren – gesunde Fette aus winzigen Samen

In den kleinen Kernen der Hagebutte stecken wertvolle ungesättigte Fettsäuren. Sie wirken entzündungshemmend, fördern eine gesunde Haut und glänzendes Fell und tragen zu einer stabilen Herz-Kreislauf-Funktion bei. Besonders Tiere mit Gelenkproblemen oder Hautirritationen profitieren davon.

Antioxidantien & Flavonoide – die Radikalfänger

Antioxidantien sind heutzutage in aller Munde – und in der Hagebutte reichlich vorhanden. Zusammen mit Flavonoiden neutralisieren sie freie Radikale, die für Zellschäden, vorzeitiges Altern und viele Erkrankungen verantwortlich sind. Sie unterstützen nicht nur die allgemeine Gesundheit, sondern auch die Regeneration nach Belastung oder Krankheit.

Galaktolipide – der Gelenkschutz aus der Natur

Ein ganz besonderes Highlight sind die sogenannten Galaktolipide, sekundäre Pflanzenstoffe, die in Studien ihre entzündungshemmende Wirkung bewiesen haben. Sie wirken direkt im Gelenkstoffwechsel, können Arthroseschmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern – ganz ohne die Nebenwirkungen klassischer Schmerzmittel. Für ältere Hunde, Pferde mit Arthrose oder Menschen mit Gelenkproblemen ein natürlicher Schatz.

Ein Alleskönner der Natur

Die Kombination all dieser Inhaltsstoffe macht die Hagebutte zu einem einzigartigen Naturprodukt:

  • Für das Immunsystem ein echter Turbo,
  • für den Bewegungsapparat ein schützender Helfer,
  • für Haut, Fell und Stoffwechsel ein nachhaltiger Unterstützer.

Die Hagebutte ist kein Mode-Superfood, sondern ein traditionelles, heimisches Kraftpaket, das Mensch und Tier gleichermaßen gut tut.uperfood, sondern ein traditionelles, heimisches Kraftpaket, das Mensch und Tier gleichermaßen gut tut.


Die Hagebutte für uns Menschen – natürliche Stärkung und Schutz

Die Hagebutte ist seit Jahrhunderten ein treuer Begleiter des Menschen. Während sie früher vor allem in der Volksmedizin als „Hausapotheke der Armen“ galt, bestätigen heute zahlreiche wissenschaftliche Studien das, was unsere Vorfahren schon längst wussten: Diese kleine rote Frucht ist ein wahres Kraftpaket für Gesundheit, Vitalität und Wohlbefinden.

Immunsystem – der rote Schild gegen Erkältungen

Wer an Hagebutte denkt, denkt automatisch an Vitamin C – und das zu Recht. Gerade in unseren Breitengraden, wo Winter, Kälte und dunkle Tage das Immunsystem schwächen, ist die Hagebutte ein natürlicher Turbo für die Abwehrkräfte. Anders als künstliche Präparate liefert sie Vitamin C im „Verbund“ mit Bioflavonoiden, die dafür sorgen, dass unser Körper es besser aufnehmen und verwerten kann.

  • Vorbeugend wirkt sie, indem sie die Immunabwehr stärkt.
  • Unterstützend hilft sie, Erkältungen schneller abklingen zu lassen.
  • Ausgleichend schützt sie den Körper in stressigen Zeiten, wenn freie Radikale Überhand nehmen.

Oder etwas salopp gesagt: Die Hagebutte ist die günstigste „Krankenversicherung“, die uns Mutter Natur anbietet.

Gelenkgesundheit – natürliche Hilfe bei Schmerzen

Besonders spannend ist die Wirkung der Galaktolipide, die in der Hagebutte enthalten sind. Diese sekundären Pflanzenstoffe wirken entzündungshemmend und schmerzlindernd – ganz ohne die Nebenwirkungen, die viele klassische Schmerzmittel mit sich bringen. Studien zeigen, dass Hagebuttenpräparate die Beweglichkeit bei Arthrose verbessern und Schmerzen deutlich lindern können.
Für viele Menschen, die an chronischen Gelenkbeschwerden leiden, ist die Hagebutte damit ein kleiner Hoffnungsträger: Sie macht keine Wunder, aber sie unterstützt sanft und nachhaltig.

Verdauung & Entgiftung – sanft regulierend

Hagebuttenpulver wird traditionell auch für den Magen-Darm-Bereich eingesetzt. Die Kombination aus löslichen Ballaststoffen, milden Fruchtsäuren und wertvollen Mineralstoffen kann:

  • die Verdauung anregen,
  • die Darmflora unterstützen,
  • und gleichzeitig die Ausscheidung von Giftstoffen fördern.

So wirkt die Hagebutte leicht regulierend, ohne den Organismus zu überfordern. Für Menschen, die mit träger Verdauung kämpfen, ist sie damit ein natürlicher Begleiter im Alltag.

Haut & Anti-Aging – Schönheit von innen

„Was von innen strahlt, sieht man außen“ – das gilt besonders bei der Hagebutte. Die Kombination aus Vitamin C, A, E und wertvollen Antioxidantien schützt die Zellen vor oxidativem Stress und unterstützt die Kollagenbildung. Das Ergebnis:

  • eine festere, glattere Haut,
  • weniger Faltenbildung,
  • und ein gesunder Teint.

Nicht umsonst findet man heute in der Naturkosmetik viele Cremes und Öle mit Hagebuttenextrakt. Doch auch innerlich angewandt sorgt die Frucht für ein sichtbares Plus an Frische und Vitalität.

Anwendung beim Menschen – so kommt die Hagebutte auf den Tisch

Die gute Nachricht: Die Hagebutte ist unglaublich vielseitig und lässt sich problemlos in den Alltag integrieren.

  • Als Tee: Klassiker aus getrockneten Schalen, wohltuend und stärkend – besonders an kalten Tagen. https://amzn.to/3VQ4Ou4
  • Als Mus oder Marmelade: Schon unsere Großmütter schworen auf Hagebuttenmus, das nicht nur lecker, sondern auch nahrhaft ist. https://amzn.to/4nlYfMh
  • Als Pulver: Schonend getrocknet und fein vermahlen, ideal für den täglichen Gebrauch. Einfach 1–2 Teelöffel ins Müsli, in den Smoothie oder Joghurt rühren – fertig ist die tägliche Portion Naturkraft. https://amzn.to/4nv1ZKH
  • Als Kapseln/Tabletten: Für alle, die es unkompliziert mögen oder regelmäßig eine standardisierte Dosierung bevorzugen. https://amzn.to/3KncNw8

Die Hagebutte ist kein neumodisches Wundermittel, sondern ein altbewährtes Naturheilmittel, das gerade heute wieder an Bedeutung gewinnt. Sie stärkt uns von innen, schützt vor Krankheit, lindert Beschwerden und schenkt Vitalität. In einer Zeit, in der wir oft zu künstlichen Präparaten greifen, ist sie ein wohltuender Reminder: Manchmal reicht ein Blick an den Wegesrand, um das Beste für unsere Gesundheit zu finden.

Ob als Tee, Pulver oder Mus: Mit der Hagebutte lässt sich die eigene Gesundheit auf ganz natürliche Weise stärken – sanft, nachhaltig und ohne Nebenwirkungen. Sie ist praktisch der „Multivitamin-Komplex des Mittelalters“ – nur ohne künstliche Zusätze.


Hagebutte für Hunde – natürliche Unterstützung für Gesundheit, Gelenke und Vitalität

Hagebutten sind kleine Kraftpakete der Natur – und nicht nur für Dich wertvoll. Auch Dein Hund kann von den zahlreichen Inhaltsstoffen profitieren, die seit Jahrhunderten in der Volksmedizin geschätzt werden. Sie enthalten Vitamine, Antioxidantien, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe, die das Immunsystem stärken, die Gelenke unterstützen, die Verdauung fördern und das allgemeine Wohlbefinden Deines Vierbeiners steigern können.

Starkes Immunsystem – Abwehrkräfte auf natürliche Weise stärken
Hagebutten sind reich an Vitamin C, einem natürlichen Immunbooster. Gerade in stressigen Phasen, bei Infektionen oder während der kalten Jahreszeit kann das Deinem Hund helfen, seine Abwehrkräfte zu mobilisieren. Zusätzlich enthalten Hagebutten Polyphenole und andere antioxidative Pflanzenstoffe, die freie Radikale neutralisieren. Das schützt die Zellen Deines Hundes und unterstützt seine Vitalität – besonders im Alter oder bei Tieren, die anfällig für Krankheiten sind. Hunde, die regelmäßig Hagebutten erhalten, wirken oft ausgeglichener und zeigen mehr Energie im Alltag.

Gelenkgesundheit und Beweglichkeit – natürliche Unterstützung für aktive Hunde
Die Hagebutte enthält entzündungshemmende Stoffe, die bei Arthrose, Altersbeschwerden oder Gelenkproblemen eine wertvolle Unterstützung sein können. Viele Hundebesitzer berichten, dass ihre Tiere nach regelmäßiger Gabe wieder leichter aufstehen, sicherer laufen und mehr Freude an Spaziergängen zeigen. Auch junge, aktive Hunde profitieren: Die natürlichen Substanzen können helfen, kleine Gelenkbelastungen nach sportlicher Aktivität auszugleichen und die Beweglichkeit langfristig zu erhalten.

Verdauung und allgemeines Wohlbefinden – sanfte Unterstützung für den Alltag
Die Ballaststoffe der Hagebutte fördern eine gesunde Verdauung und tragen dazu bei, das Gleichgewicht der Darmflora zu stabilisieren. Das kann insbesondere bei empfindlichen Hunden Verdauungsprobleme vorbeugen. Viele Hunde wirken nach der Aufnahme vitaler und ausgeglichener – sie sind entspannter, zeigen mehr Lebensfreude und weniger Stressreaktionen, was besonders bei sensiblen oder älteren Tieren bemerkbar ist.

Praktische Tipps für Dich und Deinen Hund:

  • Hagebutten kannst Du getrocknet, als Pulver oder als schonend hergestellten Extrakt anbieten.
  • Achte auf reine Produkte ohne Zucker, Konservierungsstoffe oder künstliche Zusätze – Qualität ist entscheidend für die Wirkung.
  • Führe die Hagebutte langsam ein und beobachte, wie Dein Hund reagiert. Manche Tiere benötigen Zeit, um sich an den neuen Geschmack und die neue Zutat zu gewöhnen.
  • Du kannst Hagebutten auch in das Futter mischen oder leicht zerdrückt anbieten – viele Hunde lieben den leicht säuerlichen Geschmack.
  • In Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung unterstützt Du die Gesundheit Deines Hundes optimal und stärkst gleichzeitig Immunsystem, Gelenke und Verdauung auf natürliche Weise.

Wichtige Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen:

  • Hagebutten sind ein ergänzendes Naturprodukt und ersetzen niemals eine tierärztliche Behandlung.
  • Bei bestehenden Erkrankungen, während der Medikamentengabe oder bei bekannten Allergien solltest Du vorher Rücksprache mit Deinem Tierarzt halten.
  • Beobachte Deinen Hund genau auf mögliche Reaktionen: Leichte Verdauungsstörungen wie Durchfall oder Erbrechen können bei der Umstellung auftreten, verschwinden aber meist nach kurzer Zeit.
  • Wenn Du Unsicherheiten bemerkst oder Dein Hund starke Beschwerden zeigt, setze die Gabe aus und konsultiere Deinen Tierarzt.
  • Achte darauf, dass Hagebutten nur als Ergänzung dienen – sie sind keine Wunderlösung, aber ein natürlicher Baustein für die Gesundheit Deines Hundes.

Ein sanfter Weg zu mehr Vitalität und Wohlbefinden
Hagebutten sind ein bewährtes Naturmittel, das Deinem Hund auf vielfältige Weise helfen kann. Von der Unterstützung der Gelenke über die Stärkung des Immunsystems bis hin zu Vitalität, Verdauung und allgemeinem Wohlbefinden – sie bieten eine sanfte, natürliche Möglichkeit, das Leben Deines Vierbeiners aktiver, gesünder und lebenswerter zu gestalten. Wenn Du Deinem Hund regelmäßig Hagebutten anbietest, gibst Du ihm nicht nur wertvolle Nährstoffe, sondern auch ein Stück Natur, das ihn nachhaltig unterstützt und sein Wohlbefinden steigert.

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Hagebutte für Pferde – natürliche Unterstützung für Gelenke, Immunsystem, Verdauung und Vitalität

Hagebutten sind wahre Kraftpakete der Natur – und auch für Dein Pferd ein wertvolles Naturprodukt. Sie enthalten eine Fülle von Inhaltsstoffen wie Vitamin C, Polyphenole, Carotinoide, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die auf sanfte Weise das Immunsystem stärken, die Gelenke unterstützen, die Verdauung fördern und das allgemeine Wohlbefinden Deines Pferdes verbessern können. Besonders bei älteren, sportlich geforderten oder empfindlichen Pferden kann Hagebutte helfen, Vitalität und Beweglichkeit zu erhalten.

Gelenkgesundheit und Beweglichkeit – sanfte Unterstützung für Dein Pferd
Die entzündungshemmenden Stoffe in Hagebutten, vor allem die sogenannten Galaktolipide, wirken sich positiv auf Gelenke und Bindegewebe aus. Bei Arthrose, altersbedingten Gelenkproblemen oder nach intensiven Trainingseinheiten können sie helfen, die Beweglichkeit zu verbessern und Schmerzen sanft zu lindern. Viele Pferde, die regelmäßig Hagebutten erhalten, zeigen mehr Leichtigkeit im Schritt, Trab oder Galopp. Auch die Muskelfunktion kann durch die entzündungshemmenden Eigenschaften unterstützt werden, da eine reduzierte Gelenkentzündung oft zu einer besseren Belastbarkeit führt.

Besonders ältere Pferde profitieren: Die Gelenke werden geschont, die Bewegungsfreude steigt, und Du kannst beobachten, dass Dein Pferd aktiver, aufmerksamer und zufriedener wirkt. Aber auch junge Pferde, die sportlich gefordert werden, können von einer regelmäßigen Gabe profitieren, da Hagebutten die Regeneration von Gelenken und Bindegewebe unterstützen können.

Stärkung des Immunsystems – natürliche Abwehrkräfte für Dein Pferd
Vitamin C ist in Hagebutten reichlich enthalten und wirkt als natürlicher Immunbooster. Dein Pferd kann damit seine Abwehrkräfte besonders in stressigen Zeiten, bei Krankheit, Impfungen, Hufrehe-Risiko oder in der kalten Jahreszeit stärken.

Darüber hinaus enthalten Hagebutten Antioxidantien wie Polyphenole und Carotinoide. Diese neutralisieren freie Radikale, schützen die Zellen Deines Pferdes und fördern die langfristige Gesundheit von Organen, Muskeln und Haut. Pferde, die regelmäßig Hagebutten erhalten, wirken häufig ausgeglichener, weniger nervös und zeigen eine gesteigerte Vitalität im Alltag.

Verdauung und allgemeines Wohlbefinden
Hagebutten enthalten Ballaststoffe, die die Darmgesundheit Deines Pferdes fördern können. Sie unterstützen eine regelmäßige Verdauung und helfen, das Gleichgewicht der Darmflora zu stabilisieren. Das ist besonders bei empfindlichen oder älteren Pferden wichtig, die zu Verdauungsproblemen oder Koliken neigen.

Neben den physischen Vorteilen können Hagebutten auch das allgemeine Wohlbefinden verbessern: Viele Pferde zeigen nach Aufnahme mehr Ruhe, Aufmerksamkeit und Freude an alltäglichen Aktivitäten. Sie wirken entspannter im Umgang, zeigen ein ruhigeres Verhalten beim Putzen, Reiten oder auf der Weide und reagieren gelassener auf Stresssituationen.

Praktische Tipps für Dich und Dein Pferd:

  • Hagebutten kannst Du getrocknet, als Pulver oder als schonend hergestellten Extrakt füttern.
  • Achte auf hochwertige Produkte ohne Zucker, Konservierungsstoffe oder künstliche Zusätze. Reine Naturprodukte entfalten die volle Wirkung.
  • Führe die Hagebutte langsam ein und beobachte, wie Dein Pferd reagiert. Manche Tiere benötigen Zeit, um sich an Geschmack und Textur zu gewöhnen.
  • Viele Pferde fressen Hagebutten pur, andere bevorzugen die Mischung ins Kraftfutter oder Hafer. Teste, was Dein Pferd am liebsten annimmt.
  • Hagebutten wirken besonders gut als Teil einer ausgewogenen Ernährung mit ausreichend Raufutter, Mineralstoffen und regelmäßiger Bewegung.
  • Du kannst die Hagebutte auch gezielt einsetzen, z. B. bei älteren Pferden zur Unterstützung der Gelenke, nach Trainingseinheiten für die Regeneration oder in stressigen Phasen zur mentalen Stabilisierung.

Wichtige Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen:

  • Hagebutten sind ein unterstützendes Naturprodukt, ersetzen aber keine tierärztliche Diagnose oder Therapie.
  • Bei bestehenden Erkrankungen, Medikamentengaben oder Allergien solltest Du vorher den Tierarzt konsultieren.
  • Beobachte Dein Pferd auf Verdauungsreaktionen wie Durchfall oder Blähungen – diese treten selten auf und verschwinden meist nach kurzer Zeit.
  • Hagebutten sind keine Wundermittel, sondern ein Baustein für die Gesundheit. Sie unterstützen Gelenke, Immunsystem und Vitalität, aber ersetzen keine tierärztliche Betreuung oder präventive Maßnahmen.

Die sanfte, natürliche Unterstützung für Dein Pferd
Hagebutten sind ein bewährtes Naturmittel, das Dein Pferd auf vielfache Weise unterstützen kann: von Gelenken über Immunsystem bis hin zu Verdauung und allgemeinem Wohlbefinden. Sie schenken Deinem Pferd Beweglichkeit, Vitalität und Lebensfreude, ohne künstliche Zusätze oder Medikamente. Wer Hagebutten regelmäßig anbietet, gibt seinem Pferd nicht nur wertvolle Nährstoffe, sondern auch ein Stück Natur, das seine Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität nachhaltig fördert.

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Wichtige Hinweise zur Gabe von Hagebutten

Hagebutten sind ein wertvolles Naturprodukt – doch sie sind kein Ersatz für tierärztliche Diagnosen oder Behandlungen. Sie dienen ausschließlich als Ergänzung, um die Gesundheit Deines Tieres auf natürliche Weise zu unterstützen. Bei ernsthaften oder chronischen Erkrankungen sollte immer zuerst ein Tierarzt konsultiert werden.

Besondere Vorsicht bei Vorerkrankungen:

  • Nierenprobleme und Neigung zu Harnsteinen: Hagebutten enthalten Vitamin C, das im Stoffwechsel zu Oxalsäure umgewandelt werden kann. Bei Hunden und Pferden mit Nierenproblemen oder einer Tendenz zu Harnsteinen kann dies das Risiko für Steinbildung erhöhen. In diesen Fällen solltest Du unbedingt vorher Rücksprache mit Deinem Tierarzt halten.
  • Leber- oder Stoffwechselerkrankungen: Tiere mit eingeschränkter Leberfunktion oder Stoffwechselproblemen sollten ebenfalls nur nach tierärztlicher Absprache Hagebutten erhalten, da bestimmte Stoffwechselwege beeinflusst werden könnten.

Qualität und Verarbeitung:

  • Schonende Trocknung: Hagebutten sollten möglichst schonend getrocknet werden, um die wertvollen Inhaltsstoffe wie Vitamin C, Polyphenole und Galaktolipide zu erhalten. Aggressive Hitze oder lange Lagerzeiten können die Wirkung deutlich reduzieren.
  • Reine Produkte: Achte darauf, dass keine Zuckerzusätze, Aromen oder Konservierungsstoffe enthalten sind. Nur naturbelassene Hagebutten liefern den vollen gesundheitlichen Nutzen.
  • Frische prüfen: Getrocknete Hagebutten sollten fest und nicht verschimmelt oder feucht sein. Schimmelige Früchte können gesundheitliche Risiken bergen.

Gabe und Beobachtung:

  • Führe Hagebutten langsam ein und beobachte Dein Tier auf Unverträglichkeiten oder Verdauungsreaktionen wie Durchfall, Blähungen oder Erbrechen.
  • Beginne mit kleinen Mengen, um die Verträglichkeit zu prüfen, bevor Du die Hagebutten regelmäßig anbietest.
  • Achte auf das Verhalten Deines Tieres: Übermäßiger Appetitverlust, auffälliges Verhalten oder Unruhe können Zeichen dafür sein, dass Dein Tier die Hagebutten nicht verträgt.

Keine Wundermittel:

  • Hagebutten unterstützen Gelenke, Immunsystem, Verdauung und Vitalität, ersetzen jedoch keine tierärztliche Versorgung.
  • Sie sind Teil einer gesunden Ernährung und Lebensweise, inklusive Bewegung, ausgewogenem Futter, ausreichend Wasser und regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen.

Zusammenfassung:
Hagebutten sind ein sanftes, naturbasiertes Ergänzungsfuttermittel, das Dich und Dein Tier unterstützen kann – vorausgesetzt, Du achtest auf Qualität, richtige Einführung und mögliche gesundheitliche Risiken. Mit der richtigen Anwendung kannst Du Dir, deinem Hund oder Pferd ein wertvolles Stück Natur schenken, das Gesundheit, Vitalität und Wohlbefinden nachhaltig fördert.


© Dirk & Manuela Schäfer. Alle Inhalte, Texte, Bilder und Beiträge auf dieser Website sind urheberrechtlich geschützt. Eine Kopie, kommerzielle Nutzung oder anderweitige Weiterverbreitung, auch auszugsweise, ist ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung untersagt.


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