Vier Schweizer im Vergleich – Appenzeller, Entlebucher, Berner und Großer Schweizer Sennenhund
Wer an die Schweiz denkt, hat meistens sofort ein paar Klischees im Kopf: Schokolade, Käsefondue, präzise Uhren, Kühe mit Glocken – und natürlich Heidi. Aber die wenigsten wissen, dass die Schweiz auch vier sehr spezielle Hunde hervorgebracht hat, die man ohne Übertreibung als „Nationalheiligtümer auf vier Pfoten“ bezeichnen könnte: die Appenzeller, die Entlebucher, die Berner und die Großen Schweizer Sennenhunde.
Entlebucher Sennenhund — das kleine Alpenkraftpaket
Stell dir einen Hund vor, der aussieht, als hätte man einen Berner Sennenhund zu heiß gewaschen, und der trotzdem voller Energie und Selbstbewusstsein durch die Gegend stapft. Genau das ist der Entlebucher Sennenhund: klein, kompakt, dreifarbig und mit einem Charakter, der größer ist, als es seine Schulterhöhe vermuten lässt.
Der Appenzeller Sennenhund
Der Appenzeller Sennenhund – Schweizer Temperamentbündel mit Herz und Köpfchen
Wenn man an die Sennenhunde denkt, fallen den meisten zuerst die imposanten Berner mit ihrem gemütlichen Wesen ein. Doch da gibt es noch den „verkannten Wildfang“ der Familie: den Appenzeller. Weniger bekannt, dafür umso lebhafter – und ganz sicher nichts für Couch-Potatoes.